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Crashdiäten lösen Gehirnfunktionsstörungen ausCrashdiäten lösen Gehirnfunktionsstörungen aus

Eine strikte Diät und die damit verbundene Gewichtsreduktion stressen den Organismus und fordern ihn zur Aufnahme von fettreicher Kost auf. Eine längerfristige Funktionsstörung des Gehirns ist möglich.

Wissenschaftler in den USA sind dem gefürchteten „Jo-Jo“-Effekt bei Diäten auf die Spur gekommen. Eine zu schnelle Gewichtsabnahme könne die Reaktion des Gehirns auf Stresssituationen grundlegend verändern und das Verlangen nach besonders fetthaltiger Nahrung steigern. Das führe zu einer starken Gewichtszunahme nach einer Diät, wie es in der Studie von Medizinern der University of Pennsylvania heißt. Für das Projekt, dessen Ergebnisse am Mittwoch im US-Fachblatt „Journal of Neuroscience“ veröffentlicht wurden, hatten die Wissenschafter Diätexperimente mit Mäusen unternommen.

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Dick wegen einer Erkältung?Dick wegen einer Erkältung?

Wird offenbar nicht ausgeschlossen:

Zügelloses Essen ist nicht der einzige Grund für Fettleibigkeit. Zu den Auslösern kann offenbar auch eine Virusinfektion gehören, wie eine neue Studie ergeben hat. Die Forscher sehen damit einen Verdacht aus früheren Untersuchungen bestätigt.

Die Theorie, dass Übergewicht auch durch eine Virusinfektion gefördert werden könnte, scheint sich zu festigen: US-Forscher haben in einer Studie mit 124 Kindern erneut einen Zusammenhang zwischen einer AD-36-Infektion und einem hohen Gewicht entdeckt. Die jungen Probanden, die mit dem Erkältungsvirus AD-36 Kontakt hatten, brachten im Durchschnitt erheblich mehr auf die Waage als diejenigen, bei denen keine Virusinfektion vorlag.

Die Wissenschaftler um Jeffrey Schwimmer von der University of California in San Diego hatten rund die Hälfte ihrer Studienteilnehmer als übergewichtig eingestuft – basierend auf dem sogenannten Body-Mass-Index, der das Körpergewicht in Relation zur Körpergröße setzt (siehe Kasten links). Insgesamt fanden sie bei 19 der 124 Probanden Antikörper gegen das Adenovirus-36, kurz AD-36 – diese Kinder hatten sich also zu irgendeinem Zeitpunkt im Leben mit dem Erreger angesteckt.

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„Aha“-Erlebnis beim Stoffwechsel: Knochen spielen auch eine Rolle„Aha“-Erlebnis beim Stoffwechsel: Knochen spielen auch eine Rolle

Im Körper von Diabetikern funktioniert Insulin nicht, wie es soll. Wie Forscher entdeckten, entfaltet es einen Teil seiner Wirkung über die Knochen. Das wirft eine neues Licht auf Therapien.
Das Insulin ist das einzige Hormon, das den Zuckerspiegel im Körper senken kann. Ist seine Funktion gestört, kann die weltweit stark verbreitete Stoffwechselkrankheit Diabetes Typ 2 entstehen. Forscher erklären nun im Fachmagazin „Cell Press“, wie das Hormon einen Teil seiner Wirkung im Körper über Knochenzellen entfaltet. Aufgrund ihrer Entdeckung könnten neue Therapien gegen Diabetes auch auf die Knochen abzielen.

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Neue Hiobsbotschaft: Bauchfett bei Kindern mindert KnochenmasseNeue Hiobsbotschaft: Bauchfett bei Kindern mindert Knochenmasse

Hohes Gewicht, schwache Knochen

Kindliche Adipositas mindert die Knochenmasse und erhöht das Frakturrisiko. Wer als Kind bereits viel Bauchfett hat, dem brechen später eher die Knochen. Der Grund dafür ist eine verringerte Knochenmasse, die durch eine schlechte Blutzuckeregulation verursacht wird.

Zu diesem Schluss kommt eine US-Studie mit 140 übergewichtigen Sieben- bis Elfjährigen, die kaum Sport machten und sich insgesamt nur wenig bewegten. Jeder Dritte zeigte eine schlechte Blutzuckerregulation, was mit einem Knochenmasseverlust von vier bis fünf Prozent verbunden war. Das teilt das Medical College von Georgia (MCG) in den USA mit.

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Angst vor dem EssenAngst vor dem Essen

http://www.3sat.de/imperia/md/images/nano/2006/03_maerz/11_20/13_pollmer1_n_310x180.jpgUdo Pollmer: „Wer Angst vorm Essen hat, wird fetter“
„Vor 50 Jahren hat man die Bohnenstange gehänselt und ‚Hundehütte‘ genannt“

Diäten sind sinnlos und machen die meisten Menschen dicker, sagt der Ernährungsexperte Udo Pollmer. Warum dennoch immer wieder neue Wunderdiäten angeboten werden und Millionen Menschen – den seit langem bekannten Jo-Jo-Effekt ignorierend – jedes Mal von neuem darauf anspringen, erklärt er in seinem neuesten Buch. „Esst endlich normal! Wie die Schlankheitsdiktatur die Dünnen dick und die Dicken krank macht“, lautet der Titel, erschienen im Piper-Verlag.

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Dicke Mütter = Dicke Kinder?Dicke Mütter = Dicke Kinder?

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Viel Essen in der Schwangerschaft ist normal, zu viel Essen schadet allerdings dem Kind. Forscher haben herausgefunden, dass übergewichtige Mütter in der Regel auch dicke Babys bekommen. Damit gefährden sie die Gesundheit ihres Nachwuchses – ein Leben lang.

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