Crashdiäten lösen Gehirnfunktionsstörungen aus

Eine strikte Diät und die damit verbundene Gewichtsreduktion stressen den Organismus und fordern ihn zur Aufnahme von fettreicher Kost auf. Eine längerfristige Funktionsstörung des Gehirns ist möglich.

Wissenschaftler in den USA sind dem gefürchteten „Jo-Jo“-Effekt bei Diäten auf die Spur gekommen. Eine zu schnelle Gewichtsabnahme könne die Reaktion des Gehirns auf Stresssituationen grundlegend verändern und das Verlangen nach besonders fetthaltiger Nahrung steigern. Das führe zu einer starken Gewichtszunahme nach einer Diät, wie es in der Studie von Medizinern der University of Pennsylvania heißt. Für das Projekt, dessen Ergebnisse am Mittwoch im US-Fachblatt „Journal of Neuroscience“ veröffentlicht wurden, hatten die Wissenschafter Diätexperimente mit Mäusen unternommen.

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