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Teufelskreis ÜbergewichtTeufelskreis Übergewicht

Köln (pte014/10.06.2011/12:10) – Insulin ist auch in Dopamin-produzierenden Zellen des Mittelhirns wirksam. Das haben Forscher vom Max-Planck-Institut für neurologische Forschung in Köln und des Exzellenzclusters CECAD der Universität zu Köln herausgefunden. Bisher ging man davon aus, dass Insulin im Hypothalamus als Signalgeber für Hunger funktioniert. Insulin steuert, ob wir hungrig oder satt sind.

Die Wissenschaftler konnten belegen, dass das Ausschalten der Insulin-Rezeptoren in den Nervenzellen im Mittelhirn zu Gefräßigkeit und Übergewicht führt. „Wir vermuten, dass eine Unterfunktion des Dopaminsystems für das Übergewicht verantwortlich ist“, sagt Christine Könner, Erstautorin der Studie, in einem Gespräch mit pressetext.

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Angst vor dem EssenAngst vor dem Essen

http://www.3sat.de/imperia/md/images/nano/2006/03_maerz/11_20/13_pollmer1_n_310x180.jpgUdo Pollmer: „Wer Angst vorm Essen hat, wird fetter“
„Vor 50 Jahren hat man die Bohnenstange gehänselt und ‚Hundehütte‘ genannt“

Diäten sind sinnlos und machen die meisten Menschen dicker, sagt der Ernährungsexperte Udo Pollmer. Warum dennoch immer wieder neue Wunderdiäten angeboten werden und Millionen Menschen – den seit langem bekannten Jo-Jo-Effekt ignorierend – jedes Mal von neuem darauf anspringen, erklärt er in seinem neuesten Buch. „Esst endlich normal! Wie die Schlankheitsdiktatur die Dünnen dick und die Dicken krank macht“, lautet der Titel, erschienen im Piper-Verlag.

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Bauchspeck bei DepressionenBauchspeck bei Depressionen

Depressionen sind mit dem viszeralen Fett verbunden

Forscher bei Rush University Medical Center haben gezeigt, dass Depressionen mit der Ansammlung des viszeralen Fetts verbunden ist, die Art von Fett zwischen internen Organen und Taille eingepackt.

Diese Art des Fetts ist lange bekannt, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu steigern. Der Befund kann die Verbindung zwischen den Krankheiten klären.

Die Studie ist online und veröffentlicht in der Maiausgabe von Psychosomatic Medicine.
„Unsere Ergebnisse schlagen vor, dass zentrale Verfettung, die weithin Bauchfett / Bauchspeck genannt wird, ein wichtiger Pfad ist durch den klar wird, daß Depression zum Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankung und Diabetes beiträgt, „besagte Lynda Powell, Doktor, Vorsitzender des Department of Preventive Medicines bei Rush und der Chefforscher der Studie.

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Dicke Mütter = Dicke Kinder?Dicke Mütter = Dicke Kinder?

http://www.spiegel.de/images/image-55293-panoV9free-edgn.jpg

Viel Essen in der Schwangerschaft ist normal, zu viel Essen schadet allerdings dem Kind. Forscher haben herausgefunden, dass übergewichtige Mütter in der Regel auch dicke Babys bekommen. Damit gefährden sie die Gesundheit ihres Nachwuchses – ein Leben lang.

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Geben die Pharmariesen den Kampf gegen die Depression auf?Geben die Pharmariesen den Kampf gegen die Depression auf?

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Die Zeit, in der Pharmakonzerne Riesengewinne mit ihren Medikamenten schöpfen können, ist durch den auslaufenden Patentschutz zeitlich begrenzt. Danach dürfen Konkurrenten eigene Medikamente mit dem Wirkstoff herstellen und zu einem wesentlich günstigeren Preis anbieten. Allein von 2009 bis 2012 würden im Bereich der Psychopharmakologie Patente für Substanzen mit einem Marktvolumen von zusammen 28,2 Milliarden Dollar (rund 21,3 Milliarden Euro) auslaufen. Daraus folgt, dass es eine Obergrenze gibt, bis zu der sich für die Unternehmen die riskanten Investitionen lohnen. Angesichts steigender Entwicklungskosten ist dieser Punkt wohl nun für einige Unternehmen zumindest im Bereich psychiatrischer Erkrankungen überschritten.

(…)
von Stephan Schleim, 04. August 2010, 16:11
Quelle: Miller, G. (2010). Is Pharma Running Out of Brainy Ideas? Science 329: 502-504.

Ich bin begeistert. Warum auch noch in diese psychisch labilen Idioten, die nicht mal fähig sind in einer so stinknormalen Welt wie der unsrigen zu funktionieren, noch irgend einen Strohhalm reichen? Kommt billiger wenn sie sich erschiessen.

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Kurzgeschichte von Philipp Schneider von der kleinen AnnabellKurzgeschichte von Philipp Schneider von der kleinen Annabell

Philipp Schneider
Die Dicke

Die
Dicke

Ausgelacht, beschimpft und ausgeschlossen hatten sie
Sie. Immer und immer wieder hatten sie mit dem Finger auf Sie gezeigt
und ihr die Tränen in die Augen getrieben. Freunde hatte Sie hier
nicht. Keiner wollte oder traute sich, mit Ihr befreundet zu sein
oder mit Ihr zu reden. Denn Spott und Hohn gab es für den, der
Mitleid zeigte. Sie war immer allein. Einsam stand Sie stets in der
dunkelsten Ecke des Schulhofes und sah den anderen Kindern
sehnsüchtig beim Spielen zu. Sie konnten lachen und hatten Freunde.
Etwas, was Sie hier nie hatte. Keiner ließ Sie mitspielen, keiner
wollte Sie haben.

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