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Darmbakterien sind an Übergewicht beteiligtDarmbakterien sind an Übergewicht beteiligt

Und das nicht zu knapp!

Im Menschendarm leben 100 Billionen Bakterien. Und im Darm von Dicken – das haben amerikanische Forscher jetzt herausgefunden – ist die Bakterienart der „Firmicuten“ besonders häufig. Die amerikanischen Forscher untersuchten daraufhin auch die Darmflora bei dünnen und dicken Mäusen. Und fanden im Darm der dicken Mäuse den gleichen auffällig hohen Bestand an Firmicuten wie bei dicken Menschen.

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Bewegung Ernährung Gesundheit Medizin

Dick aufgrund einer Gehirnfehlfunktion?Dick aufgrund einer Gehirnfehlfunktion?

Ein neuer Untersuchungsansatz der Adipositas ist die Selfish-Brain Theorie:

Energiebeschaffung des Gehirns

Das Gehirn kann die Deckung seines Energiebedarfs (vor allem dem in den zerebralen Hemisphären) durch Allokation (Zuteilung) oder Nahrungsaufnahme erreichen. Das entsprechende Signal an die untergeordneten Regulationssysteme geht in jedem Fall von den zerebralen Hemisphären aus. Der phylogenetisch jüngste Teil des Gehirns zeichnet sich bei diesen Vorgängen durch hohe Plastizität und Lernfähigkeit aus. Es kann seine Regelprozesse immer wieder neu gestalten, indem es Rückmeldungen aus der Peripherie verarbeitet, die erzielten Resultate einzelner Regelkreise und Verhaltensweisen in Erinnerung behält und mögliche Engpässe antizipiert.

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Spiegel-Reportage über ein typisches Adipositas-DramaSpiegel-Reportage über ein typisches Adipositas-Drama

Schicksal einer Fettleibigen

„Mein Kopf schrie stopp, aber ich konnte nicht aufhören“

Von Silvia Dahlkamp

Warum werden manche Menschen richtig dick? Sandra Weber wog über 220 Kilo – mehr als vier Säcke Zement. Sie schämte sich, wollte abnehmen, doch sie aß immer weiter. Bis sie fast erstickt wäre.

Die Kekse waren Schuld. Die Mutter hatte sie mal wieder versteckt, damit ihre pummelige Tochter nicht heimlich naschte. Hätte Mama sie ihr nur gegeben, dann wäre Sandra Weber* vielleicht nie mit dem Mann mitgegangen, der ihr Kekse versprach. Auf dem Spielplatz schrien ihr die anderen Kinder nach: „Hau ab, du fette Sau.“ Der Mann aber war nett. Sie ging mit in seine Wohnung. Sie wusste, es war falsch. Doch sie wollte Trost. Sie wollte Kekse. Er wollte etwas ganz anderes.

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Ernährung Gesundheit Medizin Psychologie

Selten so sehr bei einer Doku geweint…Selten so sehr bei einer Doku geweint…

Anders als die anderen: Ich Esse mich zu Tode – SATRip – Xvid

Cover

Dauer: 45:00 | Größe: 350 MB | Sprache: Deutsch | Format: Xvid | Uploader: k124

Chris, Craig und Leona leiden am sogenannten Prader-Willi-Syndrom: Sie können nicht aufhören zu essen, sind buchstäblich unersättlich. Durch einen genetisch bedingten Defekt haben sie keinerlei Kontrolle über ihren Appetit – egal, wie voll ihr Magen ist, ihr Gehirn kann keine entsprechende Meldung registrieren. Gleichzeitig ist der Stoffwechsel von Prader-Willi-Kranken derart verlangsamt, dass ihr Körper deutlich weniger Kalorien verbrennt. Die daraus resultierende Fettsucht bringt oft schwere Herz- und Atemprobleme mit sich. Während der 23jährige Chris im Alleingang versucht, seine Krankheit in den Griff zu bekommen, müssen die Teenager Leona und Craig in speziellen Kliniken und Internaten lernen, wie sie ihr Essverhalten dauerhaft umstellen und ihr Gewicht kontrollieren können. Gelingt ihnen das nämlich nicht, laufen alle drei Gefahr, sich buchstäblich zu Tode zu essen.
Download: hier | rapidshare.com

Dank an dokujunkies.org

Wenn diese Doku etwas beweist, dann dass Gerechtigkeit eine Illusion ist.

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Diäten: Dumm sind sie alle, hier die dümmsten!Diäten: Dumm sind sie alle, hier die dümmsten!

Die Hälfte der EU-Bürger leidet an Übergewicht. Die meisten von ihnen haben schon einmal mit Diäten versucht, überflüssige Pfunde zu verlieren. Im Kampf um das beste Abnehmrezept werden die Ideen immer abstruser. Wir nehmen die skurrilsten Auswüchse des Abnehmwahns unter die Lupe. Was glauben Sie: Verhelfen Schlangengift, Blutgruppen-Diät und Babynahrung wirklich zum Wunschgewicht?

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Lifestyle Psychologie Schönheit

Dicken Ärzten vertraut man nicht….Dicken Ärzten vertraut man nicht….

Genießen dicke Ärzte weniger Vertrauen bei Patienten?

Von Jan Oliver Löfken 5. Januar 2003, 00:00 Uhr

Furcht vor Fett: Ratschläge von Medizinern mit zu vielen Pfunden werden weniger angenommen

„Auch über das Vertrauensverhältnis bei europäischen oder gar deutschen Ärzten kann diese kleine Studie natürlich nichts aussagen“, so Hash. Dicke, deutsche Ärzte müssen also noch nicht offiziell um ihre Glaubwürdigkeit bangen.

Endlose Wartezeiten, Abfertigung im Drei-Minuten-Takt oder Schummel beim Zahnersatz. Es gibt viele Gründe, die das Patientenvertrauen gegenüber dem Arzt schwinden lassen. Amerikanische Wissenschaftler glauben jetzt eine weitere, ungewöhnliche Ursache ausgemacht zu haben: Je dicker ein Arzt, desto weniger vertrauen ihm seine Patienten. Die Forscher befragten über 200 Patienten danach, wie ernst sie die Gesundheitsratschläge ihrer Hausärzte nehmen. So kommen dünne Ärzte mit ihren medizinischen Weisungen deutlich besser bei den Patienten an als ihre übergewichtigen Kollegen.

An der Studie, die die Forscher im Fachblatt „Preventive Medicine“ veröffentlichten, beteiligten sich zwei übergewichtige Ärzte, die jeweils über zwei Zentner auf die Waage bringen (Body-Mass-Index: 51 und 57), zwei schlanke Ärztinnen (BMI: 31,33) und ein dünner Arzt (BMI: 31), alle mit jeweils vergleichbarer fachlicher Qualifikation. Ein Einfluss durch das Geschlecht der Ärzte konnte nicht festgestellt werden.

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