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Adipositas: Krank durch AusgrenzungAdipositas: Krank durch Ausgrenzung

Die Gesundheit von stark übergewichtigen Menschen hängt auch davon ab, wie sie von ihrem Umfeld behandelt werden. Fühlen sie sich dauerhaft diskriminiert, werden sie eher krank und unbeweglich als sozial akzeptierte Menschen, berichten US-amerikanische Forscher in der Zeitschrift „Social Psychology Quarterly“. „Adipöse internalisieren oft das Stigma, dem sie ausgesetzt sind. Der dadurch empfundene Stress begünstigt andere Krankheiten“, so Studienleiter Markus Schafer von der Purdue University

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Teufelskreis ÜbergewichtTeufelskreis Übergewicht

Köln (pte014/10.06.2011/12:10) – Insulin ist auch in Dopamin-produzierenden Zellen des Mittelhirns wirksam. Das haben Forscher vom Max-Planck-Institut für neurologische Forschung in Köln und des Exzellenzclusters CECAD der Universität zu Köln herausgefunden. Bisher ging man davon aus, dass Insulin im Hypothalamus als Signalgeber für Hunger funktioniert. Insulin steuert, ob wir hungrig oder satt sind.

Die Wissenschaftler konnten belegen, dass das Ausschalten der Insulin-Rezeptoren in den Nervenzellen im Mittelhirn zu Gefräßigkeit und Übergewicht führt. „Wir vermuten, dass eine Unterfunktion des Dopaminsystems für das Übergewicht verantwortlich ist“, sagt Christine Könner, Erstautorin der Studie, in einem Gespräch mit pressetext.

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Tagesschläfrigkeit fördert schlechte ErnährungTagesschläfrigkeit fördert schlechte Ernährung

Wer tagsüber müde ist, greift einer neuen Studie zufolge leichter zu kalorienreichen Nahrungsmitteln. Das Gehirn schafft es dann nicht mehr, seine kontrollierende Wirkung aufrecht zu erhalten.
Schuld an diesem Umstand ist die verminderte Aktivität des präfrontalen Kortex, einer Hirnregion, die vor allem hemmend wirkt. Die zwölf untersuchten Frauen und Männer waren allesamt gesund und hatten ausreichend geschlafen. Probanden, die dennoch tagsüber müde waren, konnten sich beim Anblick des deftigen Essens deutlich schlechter beherrschen.

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Crashdiäten lösen Gehirnfunktionsstörungen ausCrashdiäten lösen Gehirnfunktionsstörungen aus

Eine strikte Diät und die damit verbundene Gewichtsreduktion stressen den Organismus und fordern ihn zur Aufnahme von fettreicher Kost auf. Eine längerfristige Funktionsstörung des Gehirns ist möglich.

Wissenschaftler in den USA sind dem gefürchteten „Jo-Jo“-Effekt bei Diäten auf die Spur gekommen. Eine zu schnelle Gewichtsabnahme könne die Reaktion des Gehirns auf Stresssituationen grundlegend verändern und das Verlangen nach besonders fetthaltiger Nahrung steigern. Das führe zu einer starken Gewichtszunahme nach einer Diät, wie es in der Studie von Medizinern der University of Pennsylvania heißt. Für das Projekt, dessen Ergebnisse am Mittwoch im US-Fachblatt „Journal of Neuroscience“ veröffentlicht wurden, hatten die Wissenschafter Diätexperimente mit Mäusen unternommen.

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Dick wegen einer Erkältung?Dick wegen einer Erkältung?

Wird offenbar nicht ausgeschlossen:

Zügelloses Essen ist nicht der einzige Grund für Fettleibigkeit. Zu den Auslösern kann offenbar auch eine Virusinfektion gehören, wie eine neue Studie ergeben hat. Die Forscher sehen damit einen Verdacht aus früheren Untersuchungen bestätigt.

Die Theorie, dass Übergewicht auch durch eine Virusinfektion gefördert werden könnte, scheint sich zu festigen: US-Forscher haben in einer Studie mit 124 Kindern erneut einen Zusammenhang zwischen einer AD-36-Infektion und einem hohen Gewicht entdeckt. Die jungen Probanden, die mit dem Erkältungsvirus AD-36 Kontakt hatten, brachten im Durchschnitt erheblich mehr auf die Waage als diejenigen, bei denen keine Virusinfektion vorlag.

Die Wissenschaftler um Jeffrey Schwimmer von der University of California in San Diego hatten rund die Hälfte ihrer Studienteilnehmer als übergewichtig eingestuft – basierend auf dem sogenannten Body-Mass-Index, der das Körpergewicht in Relation zur Körpergröße setzt (siehe Kasten links). Insgesamt fanden sie bei 19 der 124 Probanden Antikörper gegen das Adenovirus-36, kurz AD-36 – diese Kinder hatten sich also zu irgendeinem Zeitpunkt im Leben mit dem Erreger angesteckt.

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