Dem neuen Komplex der Primarschülerinnen  bin ich an der letzten Geburtstagsparty meiner Tochter zum ersten Mal begegnet: Eines der gelandenen Mädchen sass ganz allein auf dem Sofa, während die anderen Gäste Kuchen assen. Ich fragte die Neunjährige, ob sie keinen Schokoladencake möge, worauf sie nur mit den Schultern zuckte und sagte: «Meine Freundin hat gesagt, ich bin dick.» Das Mädchen, das mit den Tränen kämpfte, gehörte zu den grössten Gästen an der Party und war so normalgewichtig wie alle anderen auch. «Du bist überhaupt nicht dick, du bist genau richtig», wollte ich es trösten. Es schaute mich nur verständnislos an, stand auf und setzte sich mit den anderen an den Tisch.

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Sind Deutschlands Dicke doof, arm und ignorant? Sollte eine Gesundheitspolizei endlich die kostenintensive Fett-Epidemie im Keim ersticken? Mitnichten, sagt Soziologe Friedrich Schorb im SPIEGEL-ONLINE-Interview. Er fordert ein Ende des verlogenen Umgangs mit Übergewichtigen.

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Mich persönlich hat diese Geschichte sehr berührt, und sie hat mich auch dazu animiert, in den Chats (teilweise) damit aufzuhören, anderen vorzumachen, dass ich (nicht mehr/noch nicht wieder) schlank bin. Dennoch sind alle meine Chatversuche ohne das Vortäuschen des Schlankseins nicht mit „Erfolg“ erfolg gekrönt. Nun ja, die Geschichte ist dennoch lesenswert!

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