Tagesschläfrigkeit fördert schlechte Ernährung
Wer tagsüber müde ist, greift einer neuen Studie zufolge leichter zu kalorienreichen Nahrungsmitteln. Das Gehirn schafft es dann nicht mehr, seine kontrollierende Wirkung aufrecht zu erhalten.
Schuld an diesem Umstand ist die verminderte Aktivität des präfrontalen Kortex, einer Hirnregion, die vor allem hemmend wirkt. Die zwölf untersuchten Frauen und Männer waren allesamt gesund und hatten ausreichend geschlafen. Probanden, die dennoch tagsüber müde waren, konnten sich beim Anblick des deftigen Essens deutlich schlechter beherrschen.